Ein richtig ernannter Schulleiter - hurra!

Am Mittwoch, dem 23.10.2019 um 15.30 Uhr war es endlich soweit und unser bis dorthin kommissarischer Schulleiter Herr Angelo Müller wurde durch das Schulamt für den Landkreis Gießen und den Vogelsbergkreis - in Person Frau Hußmann - zu unserem richtigen Rektor ernannt. Die Schulgemeinde der GHS freut sich sehr Herrn Müller nun auf immer und ewig festgenagelt zu haben. :-) 

Im kleinen Rahmen nahm Herr Müller seine Urkunde entgegen und alle Anwesenden lauschten den Reden des Personalrats - welcher auch durch das kurze Programm führte -, des Amts für Schulen und Liegenschaften, unserer ehemaligen Direktorin Frau Hartl, des Fördervereins, des Schulelternbeirats und der Betreuung und natürlich unseres "neuen" Schulleiters selbst.

 


review "Musikalischer Abend 2019"


GHS legt auf dem schulgelände einen Blühstreifen an

Am 5. Juni 2019 trafen sich die Klassensprecher aus verschiedenen Klassen, die Klasse 6b, Herr Wand und Frau Hörr, um einen Blühstreifen anzulegen. Im Vorfeld wurde dazu die Grünflache neben dem Aulaeingang ausgewählt.

Zuerst mussten die Schüler das Gelände von Unkraut befreien, Steine aussortieren und die Fläche begradigen. Sogar Wurzelwerk wurde mit Muskelkraft herausgezogen. Anschließend konnte man die Samen, die die GHS zuvor vom Obst- und Gartenbauverein geschenkt bekommen hatte, aussäen. Zuletzt wurde das Erdreich bewässert.

Die Kinder wurden außerdem dazu angeregt, das Gelände im Auge zu haben.

 

Nun heißt es hoffen, dass die Samen gut angehen und die Blumen prächtig gedeihen.


GHS beginnt Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein Alsfeld!

Am Dienstag, dem 28.05.2019, trafen sich der kommissarische Schulleiter Angelo Müller, die SV-Lehrerin Michaela Hörr und die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Rita Balada auf dem Schulgelände der GHS, um eine geeignete Fläche für das Anlegen eines Blühstreifens ausfindig zu machen. Die Blumensamen hierzu stellte Frau Balada der GHS kostenfrei zur Verfügung. Darüber hinaus wurden schon Pläne für das Anlegen von Obststräuchern für das kommende Frühjahr gemacht. Das gesamte Team der GHS bedankt sich und freut sich auf die Zusammenarbeit.


Deckel-Sammel- Aktion erfolgreich!

Seit April sammelten Schüler der GHS fleißig Plastikdeckel von Getränkeflaschen. Sie unterstützten damit die Aktion der Rotary-Convention „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“, die Ende Juni ausläuft.

In der SV-Sitzung wurden die Klassensprecher und Stellvertreter über die oben genannte Aktion informiert. Anschließend wurde darüber abgestimmt, ob die GHS diese unterstützen möchte. Einstimmig beschlossen die Schüler, dass man im Klassenrat die Klassenkameraden animieren möchte, Deckel mitzubringen und gemeinsam in der Klasse zu sammeln. Die Motivation der Schüler war enorm. Ende Mai wurden die von allen Klassen gesammelten Deckel in eine große Tonne umgefüllt.

Stolz übergaben sie dem Rotary-Mitglied Dr. Jonas aus Alsfeld zahlreiche Deckel.


Lernen und handeln für die Zukunft

Die Gerhart-Hauptmann-Schule (GHS) Alsfeld auf dem Weg zur Auszeichnung mit dem Prädikat „Umweltschule“. Mit Fachbereichsleiter Markus Wand und Klassenlehrerin Michaela Hörr machten sich zwölf Schüler – ausgestattet mit Spaten und drei Setzlingen der „Flatter-Ulme“, dem Bau des Jahres 2019 – auf den Weg in den nachgelegenen Goethepark in Alsfeld. Die Theorie in praktisches Handeln umzusetzen, war angesagt. Baumpflanzen und damit nachhaltige Zukunftsperspektiven schaffen, war die Idee. Oder wie es Julian Specht (7) prägnant ausdrückte: „Wir atmen Sauerstoff ein, dann atmen wir Kohlendioxid (CO2) aus. Die Bäume verwandeln das CO2, das wir ausatmen, wieder in Sauerstoff. Sauerstoff brauchen wir zum Leben. Genau deshalb pflanzen wir einen Baum.“ Besser hätte es die Klima- und Umweltschutz-Aktion der GHS nicht deutlich machen können. Warum es gerade die Flatter-Ulme war, die die Schüler – unterstützt durch Robert Allendorf vom städtischen Bauhof – in den Goethepark setzten, wussten Dan Braun (8) und Vivian Schneider (10): „Die Flatterulme ist der ‚Baum des Jahres 2019‘ und heißt deshalb so, weil die Blüten wirklich flattern.“

Der Biologieunterricht war in der Realität angekommen und es ging an die Arbeit. Auf der Wiese im Goethepark, auf der im hinteren Bereich bereits im vergangenen Jahr mehrere Esskastanien durch Schüler gepflanzt wurden, setzten die Kinder erneut die Spaten an. Markus Wand führte Regie, aber die Handarbeit oblag den Kindern. Baumpflanzen heiße „auf die Zukunft setzen und Lernen durch Handeln“. „Es ist immer schön, wenn Kinder sich für die Umwelt interessieren und mitmachen“, freute sich auch Allendorf.

Am Rande der Baumpflanzaktion wies Markus Wand darauf hin, dass sich die GHS für die Anerkennung als „Umweltschule“ beworben hat. Der Antrag müsse beim Ausbildungszentrum für Natur- und Umweltbildung im Vogelsbergkreis (AZN) mit Sitz in Kirtorf gestellt werden. Es sollen zwei Projekte vorgestellt werden, die sich sowohl im schulischen Bereich als auch in der Praxis mit dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit befassen, berichtete Wand. „Neben der Baumpflanzaktion bauen wir demnächst noch ein großes Insektenhotel und stellen es im Bereich der Schule auf. Auch damit werden die Lerninhalte weiter vertieft und praxisnahe umgesetzt“, informierte der Lehrer. Den Schülern mache das Spaß. Das alles sei ein aktiver und nachhaltiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. „Wir hoffen selbstverständlich, dass wir mit diesen beiden Projekten die Grundlagen für die Auszeichnung als ‚Umweltschule‘ erfüllen“, machte Wand deutlich.

„Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine Auszeichnung, die vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) und vom Hessischen Kultusministerium (HKM) für das besondere Engagement einer Schule im Bereich Umweltbildung und ökologische Bildung vergeben wird. Gewürdigt wird die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Bildung für nachhaltige Entwicklung unterstützt Schüler dabei, die notwendigen Kompetenzen für die Gestaltung eines nachhaltigen Lebensstils zu entwickeln. Unterstützt werden die Schulen in diesem Prozess von elf regionalen hessischen Umweltbildungszentren, deren Arbeit von der Landeskoordinierungsstelle Umweltschule in den Räumen der Naturschutzakademie Hessen in Wetzlar koordiniert wird.

 

Aktuell führen im Vogelsbergkreis acht Schulen die Zusatz-Bezeichnung „Hessische Umweltschule“, informiert der AZN auf Anfrage. Vier weitere Schulen – darunter auch die GHS – haben die Bewerbung um die Auszeichnung mit der Teilnahme an dem Programm „Umweltschule – Lernen und Handeln für die Zukunft“ abgegeben, berichtet AZN-Geschäftsführer Dr. Martin Jatho.


Antolin - Preisverleihung

Nicht Neil Armstrong war der erste Erdenbewohner auf dem Mond, sondern eine Maus, die ebenfalls Armstrong heißt. Das ist der Kern der Geschichte, die Autor und Illustrator Torben Kuhlmann in seinem Buch anlässlich der Siegerehrung des fünften Antolin-Wettbewerbs des Vogelbergkreises in der Lauterbacher Eichbergschule erzählte. 

Der Wettbewerb dient der Leseförderung. Da werden spannende Bücher gelesen und in einem Quiz Fragen zum Inhalt beantwortet.  Teilgenommen haben in diesem Schuljahr 137 Klassen aus 23 Schulen des Kreises, darunter auch 6 Klassen der GHS Alsfeld. Neben Urkunden gab es für die Gewinner auch Gutscheine als Auszeichnung für ihr Engagement. Julian Specht aus der Klasse 2c wurde mit über 1300 Punkten sogar als bester Leser seines Jahrgangs im VB-Kreis geehrt.

Torben Kuhlmann fesselte die Kinder mit seiner spannenden Geschichte. Die Kinder konnten live verfolgen, wie das Bild einer Maus auf dem Mond entsteht. Und in der Pause gab es für alle Apfelschorle und eine Käsestange.


Völkerballturnier

Völkerballturnier 2018 / 2019

Sieben Mannschaften des Vogelbergkreises trafen sich am 13. März zum Völkerballturnier in der Großsporthalle Alsfeld. Mit viel sportlichem Ehrgeiz traten die Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Schuljahrganges gegeneinander an. Spiele auf hohem Niveau wurden von den Fans der einzelnen Mannschaften lautstark unterstützt.

Gemeldet waren neben unseren beiden Mannschaften die GS Schotten, die MPS Romrod, die GS Homberg und die Dieffenbachschule Schlitz.

 

Unter Begleitung von Frau Jüngling und Frau Schomber konnten wir am Ende mit unseren beiden Mannschaften den zweiten und fünften Platz erzielen. 


Religion hautnah : Jüdischer oberstufenschüler zu besuch

Religion hautnah: Jüdischer Oberstufenschüler der ASS zu Besuch im Religionsunterricht an der GHS

 

Im Religionsunterricht behandeln wir in der dritten Klasse zurzeit das Thema Judentum. Wir haben schon viel über diese Religion gelernt, besprochen und Filme darüber gesehen. Selbst Synagogen haben wir gebastelt und den Sederabend gefeiert.

 

Am 27.2.2019 bekamen wir Besuch von einem jüdischen Schüler der ASS namens Anton. Er sah „ganz normal“ aus. Nur seine Kippa, die Zizit und sein Bart unterschieden ihn bereits auf den ersten Blick von uns.

 

Wir haben viel Neues erfahren: Anton hat uns einen Text auf Hebräisch vorgelesen, Wörter auf Hebräisch geschrieben und uns seinen Gebetsschal gezeigt. Außerdem erzählte er von seinem Alltag. Sein Tagesablauf richtet sich unter anderem nach den Gebetszeiten. Er betet drei Mal am Tag; sogar etwa eine Stunde, bevor er in die Schule geht.

 

 

Besonders verwundert hat uns folgendes:

o   Im Judentum gibt es mehr Feiertage als bei uns und Anton feiert kein christliches Fest. An den jüdischen Feiertagen betet er, verbringt Zeit mit seiner Familie und studiert die Thora.

o   Juden tragen ihre Kippa nicht nur in der Synagoge. Er selbst trägt sie auch den ganzen Tag.

o   Für den Synagogenbesuch fährt er regelmäßig bis nach Offenbach.

o   Er kocht selbst sein Essen, obwohl er zu Hause wohnt, weil er koscher essen möchte.

o   Er gibt fremden Frauen nicht die Hand, weil dies seiner zukünftigen Ehefrau vorbehalten sein soll.

o   Ab Freitagabend darf er nichts anderes tun als zu beten.

o   Er benutzt am Sabbat keine elektronischen Geräte.

 

 

Der Besuch war für uns etwas Besonderes. Wir haben viel erfahren und danken Anton dafür.


Autorenlesung Förderstufe

Briefe an Buchautorin machten es möglich

„Schullektüre muss nicht langweilig sein, schon gar nicht, wenn man ganz persönlich mit der Autorin über ihr Buch sprechen kann“, mit diesen Worten eröffnete der stellvertretende Schulleiter Angelo Müller die Lesung und freute sich sichtlich, dass die Buchautorin Stefanie Höfler, die mit ihrem Buch „Mein Sommer mit Mucks, mit dem sie für den Deutschen Literaturpreis nominiert worden war, eine Lesung an der Alsfelder Gerhart-Hauptmann-Schule durchführt.

 „Ein besonderer Dank gilt dabei der Klasse 6a, die im Unterricht mit ihrer Deutschlehrerin Vanessa Lanz nach der Behandlung der Lektüre „Mein Sommer mit Mucks“ Briefe an die Autorin schrieb und den Kontakt herstellte sowie dem Elternbeirat für die finanzielle Unterstützung“, ergänzte der Konrektor.

Sichtlich erfreut und beeindruckt von den Briefen, zeigte sich auch Buchautorin Stefanie Höfler, die die geschriebenen Briefe mitbrachte und sich über das Engagement der Klasse und der Lehrerin freute. „Bei so vielen interessanten Briefen und Bitten eine Lesung an der Gerhart-Hauptmann-Schule durchzuführen, musste ich einfach nach Alsfeld kommen“, erzählte Stefanie Höfler.

In ihrem Debütroman „Mein Sommer mit Mucks“, der sogar ins koreanische übersetzt wurde, verarbeitet die Autorin das Thema häusliche Gewalt in einer ergreifende Freundschaftsgeschichte, die in den Sommerferien spielt. Dieser Sommer, der sich um die Hauptfiguren Zonja und Mucks dreht, endet mit zahlreichen Fragen, die auch die vier Förderstufenklassen, die allesamt den Roman im Unterricht lasen, beschäftigten.

In ihrer Lesung bezog sie die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe, die sich gut in die handelnden Personen einfühlen konnten, immer wieder als Experten mit ein, indem sie von den Schülern ausgewählte Textstellen vorlas, Fragen stellte und Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortete.

„Wie sind Sie dazu gekommen Bücher zu schreiben?“, „Wie lange braucht man, um ein Buch zu schreiben?“, Wie sind Sie auf die Idee und Namen der Figuren gekommen?“, „Warum haben Sie das Buchcover so gewählt?“ oder „Schreiben Sie eine Fortsetzung?“, wollten einige Schüler wissen.

Sichtlich begeistert und beeindruckt von den vielen Fragen der Schüler, gab Stefanie Höfler zahlreiche Antworten zu ihrem Roman, ihrer Person und Erfolgsgeschichte.

In ihrer 2 ½ stündigen Lesung, die sie immer wieder unterbrach, um die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anzuregen, folgten die vier Förderstufenklassen aufmerksam und gespannt der Buchautorin, die auch als Lehrerin und Theaterpädagogin im Schwarzwald arbeitet.

Im Anschluss an die gelungene Lesung hatten alle Schülerinnen und Schüler der Förderstufe die Gelegenheit, ihre Bücher signieren zu lassen, Gruppenfotos mit der Buchautorin zu machen oder einen kurzen Smalltalk zu halten. Stefanie Höfler wünschte dabei insbesondere Vorlesewettbewerbsschulsieger Max Schröder viel Erfolg für den anstehenden Kreisentscheid beim Vorlesewettbewerb.

 

„Das war cool, dass uns Frau Höfler besucht und unsere Fragen zum Buch beantwortet hat. Hoffentlich kommt bald wieder ein Autor oder eine Autorin zu uns an die Schule“, resümierten einige Förderstufenschüler abschließend. 


Basketballspiel : Schülerauswahl gegen Lehrerauswahl

Lehrer gewinnen mit 20 : 15

Das schon zur Tradition gewordene Basketballspiel Schüler gegen Lehrer der Gerhart-Hauptmann-Schule fand wie immer am Tag der Halbjahreszeugnisse statt. Dieses Mal war es ein hart umkämpftes Match, beide Abwehrreihen standen gut, aber auch die Trefferquote ließ auf beiden Seiten zu wünschen übrig. Hausmeister Bernd Mühlbach hatte die Musikauswahl vorgenommen und fungierte gleichzeitig als Hallensprecher. Er stimmte gekonnt die Schülerinnen und Schüler aller Klassen ein, die sich mit großer Freude das Spektakel anschauten. Lehrerin Beate Rheinländer hatte die Schüler aus den Klassen 5 und 6 des Wahlunterrichtes Basketball im ersten Halbjahr ordentlich vorbereitet, so dass es fast zu jeder Zeit ein sehr ausgeglichenes und faires Spiel war. Schiedsrichter Günter Umlauff und Elke Bender hatten wenig zu tun. Sabrina Fischer, die bei diesem Spiel als Co-Trainerin fungierte, stellte die Mannschaft der Schüler clever auf. Gute Einzelleistungen und bessere Kondition reichten jedoch nicht aus, um gegen eine geschlossene Mannschaftsleistung der Lehrer zu gewinnen. Nach zweimal 15 Minuten Spielzeit stand es letztlich 20:15 für die Lehrer. Zum ersten Mal standen dabei auch Mädchen auf dem Feld, die durch ein beherztes Spiel überzeugen konnten. In der kurzen Halbzeitpause trat der Wahlunterricht „Be fit“ unter der Leitung von Verena Lemmer mit einer Tanzchoreografie zu Gangnam Style auf.

 

Auf dem Bild zu sehen sind hinten von links nach rechts:

Vanessa Lanz, Markus Wand, Sina Lotz, Angelo Müller, Julia Jüngling, Verena Lemmer, Bernd Mühlbach, Beate Rheinländer, Günter Umlauff, Elke Bender und Sabrina Fischer.

 

Vorne von links nach rechts:  Ines Arambasic, Niklas Falck, David Bräuer, Kelly Krailing, Finn Luca Schübeler, Simon Roth, Elias Baumgartl,  Nari Naori, Jonas Diehl, Ali Labban, Nicole Lewke, Jerome  Hill, Philipp Zielke, Nikita Schnell, Anastasia Bobb, Nico Weihs und Justin Pöhlmann.


"Schüler stark machen" / Hessisches Spielmobil

Eine sportliche Woche hat die Gerhart-Hauptmann-Schule hinter sich: Der Aktionstag „Kinder stark machen“ und das Spielmobil der Hessischen Turnjugend bescherten den Schülerinnen und Schülern der Grundschule mit Förderstufe eine bewegte Woche.

 

Die Lehrerinnen Julia Jüngling und Beate Rheinländer hatten sich um die beiden sportlichen Events bemüht und sie schließlich nach Rücksprache mit Konrektor Angelo Müller an die Schule geholt. „Kinder stark machen“ ist eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Hier geht es im Wesentlichen darum, Kinder und Jugendliche über die Risiken und Gefahren von Sucht jeglicher Art aufzuklären und ihnen Alternativen für ein suchtfreies Leben aufzuzeigen.

 

Die beiden Sportlehrerinnen zeigten sich erschrocken darüber, wie viele Kinder täglich mit dem Suchtverhalten von Erwachsenen konfrontiert sind, z.B. rauchen oder regelmäßigem Alkoholgenuss. Umso wichtiger war es, den Kindern anhand eines Bewegungsparcours Stärke, Selbstvertrauen und Teamgeist mitzugeben, damit sie für die Versuchungen des Lebens gewappnet sind. Die Stationen Schwungseil, Balltransport, Dreibeinlauf, Balancieren, Korbwurf, Vertrauensübung und Bankrutschen förderten also nicht nur die motorischen, sondern vor allem auch die sozialen und emotionalen Fähigkeiten. Nebenbei hatten alle natürlich viel Spaß. Meist in Dreierteams durchliefen alle Klassen ihre Stationen und hakten diese auf ihrem Laufzettel ab. Am Ende bekam jede Klasse je nach Alter Spielblöcke, Minibälle, Malbücher, Luftballons, Geburtstagskalender und Reflektoren. Die Klassenlehrer erhielten zusätzliches Infomaterial für die kommenden Elternabende.

 

Zwei Tage später war die Turnjugend des Hessischen Turnverbandes mit Sitz in Alsfeld mit dem Spielmobil zu Gast in der Turnhalle. Die jungen und hoch motivierten Mitarbeiter des HTV hatten Stationen mit durchaus neuen, bzw. weniger bekannten Geräten aufgebaut. So konnten die Schüler auf der Airtrack-Matte laufen, springen und turnen, mit dem sehr leichten und sehr großen Omnikin-Ball viele Spieler gleichzeitig beschäftigen und auf Slackline und Co das Gleichgewicht trainieren. Besonders begehrt waren die mit Muskelkraft betriebenen „Fahrzeuge“ und Fässer. Am Ende des Vormittags waren sich Schüler, Lehrer und die Hessische Turnjugend einig:  Im nächsten Jahr soll das wiederholt werden. 


Der Vorlesewettbewerb der Sechstklässler

 

In der vorweihnachtlichen Jahreszeit fand der Vorlesewettbewerb der Sechstklässler an der Gerhart-Hauptmann-Schule statt, der in diesem Jahr deutschlandweit 60.Jubiläum feiert.

 

Passend zur Adventszeit sorgte die weihnachtlich dekorierte Aula mit vielen Lichterketten für die passende Atmosphäre zum Vorlesen. Traditioneller Beginn war eine musikalische Eröffnung der fünften Klassen unter der Leitung von Frau Rheinländer.

 

Nun war die Zeit zum Vorlesen gekommen. Zuerst stellten die Sieger der 6a, Max Schröder und Samira Schäfer sowie die Sieger der 6b, Sarah Römer und Lilly Born, die spontan einsprang, jeweils das eigens ausgewählte Buch vor und lasen einen selbstgewählten Abschnitt dem lauschenden Publikum vor.

 

Die Spannung und Aufregung stieg spürbar an, denn nun wurde das Buch des Fremdtextes vorgestellt. Bei der Nennung der Autorin Stefanie Höfler klingelte es bei den Schülerinnen und Schülern, da sie im Deutschunterricht das Buch "Mein Sommer mit Mucks" von eben jener Autorin lasen. Der Fremdtext stammte aus dem Buch "Tanz der Tiefseequalle", in dem es inhaltlich um das Thema Mobbing in der Schule geht.

 

Während einer kurzen Vorbereitungszeit der Sechstklässler ist es ebenfalls Tradition an der GHS, dass die Klassensieger der fünften Klassen eine Textstelle aus einem frei gewählten Buch vorlesen dürfen, allerdings außerhalb der Bewertung. In dem klasseninternen Lesewettbewerb der 5a gewannen Zoe von der Weiden und in der Klasse 5b setzte sich Benedikt Weil durch.

 

Im Anschluss lasen die Sechstklässler den unbekannten Auszug aus dem literarischen Werk fortlaufend vor. Die Beratung der Jury dauerte ungewöhnlich lange an, bis die knappe Entscheidung gefällt war. Die Jury, bestehend aus Frau Hartl, Frau Metzler, Frau Geißler sowie Frau Möser vom Buchgeschäft "Buch 2000", ernannten Max Schröder als den Schulsieger 2018. Etwas überrascht und perplex, freute er sich sichtlich und nahm die Urkunde des Schulsiegers sowie den Buchgutschein freudig entgegen. Alle Sechstklässler bekamen anschließend als Geschenk das unbekannte Buch überreicht sowie eine Urkunde als Klassensieger.

Wir wünschen Max für die nächste Runde im Kreisentscheid viel Erfolg!


Weihnachtsmarkt an der GHS 2018

Vorweihnachtliche Atmosphäre an der GHS

 

Am Freitag, den 30.11.2018, eröffnete der stellvertretende Schulleiter Herr Müller den traditionellen Weihnachtsmarkt an der Gerhart-Hauptmann-Schule (GHS) in Alsfeld. Zum Start der Adventszeit wurden die ca. 400 Besucher von einem besonderen Orchester empfangen: Die Bläser-AG der GHS unter Beteiligung der Elternschaft, des Kollegiums und der Show und Brass Band, geleitet von R. Gonther, spielten zum Auftakt das Stück „Amazing Grace“. Auch die Flöten-AG der GHS sowie Dudelsackspieler (Pipes) vervollständigten dieses bunte Ensemble und hießen die Gäste mit ihren Stücken herzlich willkommen.

Der Förderverein Altenburg stellte fünf Verkaufsbuden, die von Schülerinnen und Schülern weihnachtlich geschmückt wurden, zur Verfügung. Auch die Atmosphäre des Schulhofes, der für diesen Nachmittag weihnachtlich dekoriert wurde, lud durch den Duft nach frischen Waffeln und heißem Punsch dazu ein, auf dem idyllischen Markt abschalten und die kulinarischen Angebote genießen zu können.

Egal ob Dekorationsartikel, Plätzchen, Seifen oder Adventskränze: Die Schülerinnen und Schüler der GHS haben mit Hilfe ihrer Eltern und den Lehrkräften in den vergangenen Wochen jede Menge für den Weihnachtsmarkt gebastelt, was auch käuflich erworben werden konnte. Darüber hinaus gab es für Kinder und Eltern die Möglichkeit an den zahlreichen Mitmachstationen weihnachtliche Accessoires selber gestalten zu können wie zum Beispiel Sterne aus Butterbrotpapier, Kerzen verzieren oder Christbaumschmuck herstellen.

Der Förderverein der GHS, der Schulelternbeirat sowie die Eltern unterstützten die Kinder bei dem Verkauf und den Stationen sowie beim Auf- und Abbau der Buden. Zusätzlich führte die Theater-AG das Stück „Der Löwe, der nicht schreiben konnte“ in der Aula auf. Der Erlös des Weihnachtsmarktes kommt der Schulgemeinde zu Gute.

Alle Beteiligten erlebten einen wunderschönen Weihnachtsnachmittag an der GHS und freuen sich schon auf den nächsten Weihnachtsmarkt.


Das Schmücken des Weihnachtsbaums im Rathaus

Ein kleiner fotografischer Einblick. :-)


Fotogalerie - Tag der offenen Förderstufe


Vorlesetag an der Gerhart-Hauptmann-Schule

„Ich mach dich gesund, sagte der Bär“, getreu nach dem Buch von Janosch, sorgten auch die Kinder der Klasse 2a der Gerhart-Hauptmann Schule dafür, dass es einer Klassenkameradin wieder gut ging. Bei einem Besuch in der Gemeinschaftspraxis von Fr. Ehrhardt-Gerst und Herrn Mach, durften die Kinder nicht nur der Alsfelder Ärztin beim Vorlesen aus dem Janosch Klassiker lauschen, sondern auch selbst Hand anlegen. Es wurde gemeinsam das Bandagieren, das Kontrollieren der Ohren und das in-den-Halsgucken geübt. Höhepunkt bildete der Besuch im Ultraschallraum. Hier konnten die Kinder gemeinsam mit der Ärztin Fr. Ehrhardt-Gerst auch das Innere ihrer Klassenkameraden erleben. Viel zu schnell ging diese besondere Form einer Lesung zu Ende. Mit einer gesunden Stärkung, einem Apfel aus dem Praxisgarten, machten die Kinder sich wieder auf den Weg in die Schule. Dort wurde fleißig gemalt und geschrieben, denn die Praxis soll bunter werden. Was bietet sich da mehr an als bunte Kinderzeichnungen zum Buch? Wie man jemanden gesund pflegt, wissen die Kinder jetzt genau. Vielen Dank an die nette Aktion zum Vorlesetag 2018. „Wir kommen gerne wieder“, sagten die Kinder der Fuchsklasse 2a und ihre Klassenlehrerin Fr. Koehl.


Gerhart-Hauptmann-Schule erneut als Internet-ABC-Schule ausgezeichnet

Zum zweiten Mal wurde der Gerhart-Hauptmann-Schule das Siegel „Internet-ABC-Schule“ vom Hessischen Kultusministerium und der LPR Hessen verliehen. Das Siegel zeichnet Schulen aus, die sich insbesondere für die Förderung der Internetkompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen.

Da der Umgang mit dem Internet inzwischen eine wichtige Kompetenz darstellt, um Wissen zu erwerben und zu erweitern, werden die Schülerinnen und Schüler der Gerhart-Hauptmann-Schule darauf im Laufe des dritten oder vierten Schuljahres vorbereitet. Auf spielerische Weise lernen sie mit dem Internet ABC Grundbegriffe des Internets kennen und üben das Recherchieren im Internet.

 

Um das Siegel ein weiteres Mal zu erhalten, bildeten sich die Lehrkräfte Sünje Klinc und Marina Groh erneut im medienpädagogischen Bereich weiter. Eine zusätzliche Voraussetzung war ein Eltern-Kind-Angebot, das an einem Nachmittag im Februar erfolgreich mit Kindern und Eltern der Klassen 4 durchgeführt wurde. 


Grundschul- und FörderstuFencup an der GHS

 

In der vergangenen Woche fand an zwei Tagen der Grundschul- und Förderstufencup im Fußball an der Gerhart-Hauptmann-Schule statt. Sämtliche Spiele wurden in der Schulturnhalle ausgetragen. Die Turnierleitung lag in den Händen von Vanessa Lanz, Julia Jüngling und Beate Rheinländer. Als zusätzlicher Schiedsrichter wurde der ehemalige Sportlehrer Günter Umlauff eingesetzt. Alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde, die Sieger jeweils einen Wanderpokal und einen Mini-Fußball.

In der Förderstufe traten vier Mädchen und vier Jungenmannschaften jeweils gegeneinander an.

Bei den Jungs setzte sich im Spiel um Platz 3 die Klasse 6a durch. Das Finale gewann die 6b gegen die 5b. Torschützenkönig wurde wie im letzten Jahr Finn Luca Schübeler (6b) mit sieben Treffern.

Bei den Mädchen der Förderstufe gewann ebenfalls die Klasse 6b, zweite wurde die Mädchen der 5a, dritter die Klasse 6a.

Nikita Schnell aus der 5a glänzte mit herausragenden Paraden und wurde somit zum besten Torhüter der Förderstufe gewählt. Einen Sonderpreis für tolles Spiel und sechs Treffer erhielt Aminaa Dino.

 

In der Grundschule spielten dieses Mal sechs Mädchen- und sechs Jungenteams jeweils in zwei Gruppen gegeneinander. Im Spiel um Platz 3 setzte sich bei den Mädchen die Klasse 4a durch, das Endspiel gewannen die Mädchen aus der 4b vor der 4c nach Elfmeterschießen.

Bei den Jungs schaffte es die 3a aufs Treppchen, Sieger wurde die Klasse 4a vor der 4c.

 

Beste Torhüter wurden Simon Appel aus der 4c und Lennard Nagel aus der 3c. Die Pokale für den Torschützenkönig konnten Johanna Bernhardt (4b) und Sam Singh (4a) mit jeweils drei Treffern für sich gewinnen.

 

 

Konrektor Angelo Müller zeigte sich erfreut über die guten sportlichen Leistungen und die mitunter sehr spannenden Spiele.

 


KLassenfahrt der vierten Klassen nach Bad Homburg

Ein Artikel der Klasse 4c

Tag 1:

Alle Kinder waren um 8.00 Uhr an der Schule. Die Busse waren aber noch nicht da. Deshalb mussten wir zunächst noch warten. Auf der Fahrt haben wir gelesen oder gespielt. Aber dann waren wir endlich in Bad Homburg bei der Jugendherberge. Doch wir konnten noch nicht auf die Zimmer. Deswegen haben wir unsere Koffer und Taschen in einen Raum gebracht und sind die Straße runter auf den Spielplatz gelaufen. Dort haben wir bis zum Mittagessen gespielt.

Nach dem Mittagessen sind wir im Treppenhaus nach oben in unsere Zimmer gegangen. Frau Groh hat uns dann eingeteilt. Es gab Viererzimmer mit zwei Hochbetten. Es gab auch zwei Badezimmer, eines mit einer Toilette und einem Waschbecken und eines mit einer Dusche und einem Waschbecken. Als erstes haben wir unsere Betten bezogen.

Danach sind wir ins Schwimmbad gelaufen. Frau Groh hat uns erst das Schwimmbad gezeigt. Dann gingen wir ins Wasser. Im Seedammbad gab es verschiedene Becken. Eine Rutsche führte nach draußen. In diesem Becken gab es einen Strudel. Es gab noch ein Becken mit warmen Wasser und ein Becken mit kaltem Wasser. Außerdem gab es draußen ein Springerbecken. Aber leider war das Abenteuerbecken gesperrt.  Die Rutsche hatte dafür Discolichter und Musik.

Es gab, als wir zurück in der Jugendherberge waren, Abendessen. Wir hatten auch einen Gruppenraum, wo wir jeden Tag ins Klassenfahrtsheft geschrieben haben.

Um 21.00 Uhr sind wir ins Bett gegangen. Das war ein toller Tag.

 

Tag 2:

Am zweiten Tag unserer Klassenfahrt waren wir am Flughafen, zum Picknicken am Main und haben einen Stadtbummel durch Bad Homburg unternommen.

Am Flughafen hatten wir eine Führung. Da erfuhren wir zum Beispiel, wie die Flugzeuge heißen. Die Flugzeuge waren sehr groß und das Gelände auch.

Wir wurden mit einem Bus über das Rollfeld gefahren. Wir konnten ganz viele Flugzeuge sehen. Sogar eins, das landete und eins, das abhebt. Vorher mussten wir noch durch eine Sicherheitskontrolle.

Anschließend sind wir an den Main gefahren. Wir waren dort auf einer Brücke (Eiserner Steg). An der Brücke macht man, wenn man heiratet, ein Schloss dran und wirft den Schlüssel ins Wasser.

In der Nähe haben wir ein Picknick gemacht und waren noch auf einem Spielplatz. Auf dem Spielplatz gab es Wasserbecken, die wir gestaut haben. Das war schwierig, doch wir haben es geschafft. Dann haben wir alles geflutet.

In Bad Homburg haben wir Eis gegessen und sind in Gruppen in die Geschäfte gegangen. Der Müller dort war so groß, da haben wir uns richtig verlaufen.

Bald war leider schon Bettgehzeit. Dieser Tag kam mir ganz schön kurz vor.

 

Tag 3:

Am Mittwoch waren wir im Hessenpark. Das ist ein Museum unter freiem Himmel. Wir waren in vier Gruppen eingeteilt: Lehmbau, Seilerei, Schule zu Kaisers Zeiten und Flachsverarbeitung. Jede Gruppe hatte eine eigene Führerin. Beim Lehmbau haben wir Lehm gestampft und Stöcke in ein Gefach geflochten. Danach haben wir den Lehm genommen und auf die Stöcke getan, bis das Gefach zu war. Anschließend haben wir in Formen Lehmsteine hergestellt. Am Ende durfte sich jeder einen Lehmstein mitnehmen.

Nachdem sich alle Gruppen gegen Mittag auf dem Spielplatz wiedergetroffen hatten, sind wir ungefähr 5 km zur Saalburg gewandert.

Auf dem Weg haben wir gespielt. Wir mussten immer zu einem Ahornblatt auf einem Schild rennen. Unterwegs haben wir auch eine Blindschleiche gesehen.

Anschließend wurden wir wieder in Gruppen eingeteilt. Wir haben bei der Führung sehr viel über die Römer gelernt. Wir wissen jetzt, wie die Römer lebten, welche Kleidung sie trugen und wie sie kämpften.

Am Abend haben wir es uns noch bei einem Kinoabend mit Gregs Tagebuch und Popcorn schön gemacht.

 

Tag 4:

Wie an jedem Tag wurden wir von Frau Groh und Frau Schomber geweckt, um uns anzuziehen und die Zähne zu putzen. Zum Frühstück gab es immer Brötchen, Cornflakes, Wurst und Käse. Beim Frühstück mussten wir auch unsere Lunchpakete machen und dann in unsere Rucksäcke packen.

Anschließend sind wir zum HR, dem Hessischen Rundfunk, nach Frankfurt gefahren. Dort hatten wir eine nette Führerin und einen netten Führer. Beide haben uns gut verständlich erklärt, wie das beim Radio alles funktioniert. Wir sind als erstes mit dem Jonas gegangen. Ich war sehr aufgeregt. Dann waren wir in einem Sendestudio von HR3, wo Musik gemacht wird. Es gab ganz viele Tasten und ein Mikro. Nebenan konnten wir Mirko Förster sehen, der gerade das Radioprogramm gemacht hat. Bei der Führung mit der Steffi konnten Simon, Maks und Cenk sogar einen kleinen Rap in das Mikro sprechen. Wir haben viele Apparate gesehen, die sehr kompliziert aussahen.

Danach waren wir im Frankfurter Zoo. Die besten Tiere waren Pinguine, Fledermäuse, Nashörner und Giraffen. Unsere Verwandten, die Affen, haben wie verrückt gekreischt.  Danach gingen wir zu den Erdmännchen. Wir waren bei allen Tieren und haben sie im Streichelzoo auch gestreichelt. Es gab auch Löwenbabys. Drei Stück. Die waren süß.

Im Zoo gab es noch einen schönen Spielplatz. Dort gab es Reckstangen, ein Klettergerüst mit Rutsche, eine stuhlähnliche Schaukel, eine Nestschaukel und ein Bodentrampolin. Im Zooshop gab es viele und schöne Sachen und große und kleine Sachen. Außerdem noch schöne Erinnerungen. Der Tag in Frankfurt hat sehr viel Spaß gemacht!

Als wir wieder zu Hause in der Jugendherberge waren, gab es Gegrilltes mit verschiedenen Salaten. Das war lecker.

 

Tag 5:

 

An diesem Tag konnten wir leider nur noch packen und frühstücken. Dann kamen zwei Busse, die uns abgeholt haben. Als wir nach Hause kamen, waren wir alle sehr müde. 


klassenfahrt nach Sylt

Knapp 40 Schülerinnen und Schüler aus den beiden sechsten Klassen der Gerhart-Hauptmann-Schule in Alsfeld lernten auf ihrer sechstägigen Klassenfahrt die Insel Sylt näher kennen. Mit an Bord waren die Lehrkräfte Angelo Müller, Markus Wand und Beate Rheinländer, sowie die Betreuerin Bianca Spohr. Am Sonntag startete man um die Mittagszeit am Bahnhof in Treysa. Da der IC bis nach Westerland fuhr, brauchte man nicht umsteigen. Am Abend wurden die Zimmer in der 4 km von Westerland entfernten Jugendherberge „Dikjen Deel“ bezogen.

Am anderen Morgen zeigte sich die Insel gleich mal von ihrer rauen Seite. Bei Sonnenschein begann man eine Strandwanderung, die jedoch nach kurzer Zeit wegen des aufkommenden Sturms samt starken Regen- und Hagelschauern vorzeitig beendet werden musste. Trotz wetterfester Kleidung waren alle bis auf die Unterwäsche nass. So ging es zunächst in die Jugendherberge zurück, um sich trockene Sachen anzuziehen. Mittags wurde das Wetter besser und so ging es erneut an den Strand. Am Dienstag fuhr man mit dem Bus zum Hörnumer Hafen, wo schon das Schiff auf die Alsfelder wartete. Bei ruhiger See und einem Sonne-Wolken-Mix ging es hinaus zu den Seehundsbänken. Dank des relativ guten Wetters zeigten sich die Seehunde auch, so dass alle Schülerinnen und Schüler auch Fotos schießen konnten. Lehrreich war auch der Fang aus dem Netz, der direkt an Bord von Mitarbeitern der Schutzstation Wattenmeer erklärt wurde. Die Sechstklässler waren gut vorbereitet und konnten so allerhand zu Strandkrabbe, Seegras und Co berichten. Zurück in der JH wurden sogleich die Badesachen gepackt und es ging an den von freiwilligen DLRG-Rettungsschwimmern bewachten Jugendstrand. Für die JH „Dikjen Deel“ waren Polizisten aus Köln vor Ort, die ihren Jahresurlaub dafür einsetzten. Aufgrund der starken Brandung durften an diesem Tag aber alle nur bis zu den Knien ins Wasser. Die Rettungsschwimmer standen direkt am Wasser und schickten die allzu mutigen mithilfe eines Signalhorns gleich wieder ein wenig zurück. Am Mittwoch ging es nach dem Frühstück schon früh los zur Wattwanderung. Auch diese startete wieder in Hörnum. Da zu dieser Zeit ca. 2000 Kinder in der Woche auf Sylt sind, gab es unzählige Gruppen, die mit ihren Wattführern losmarschierten. Ob es nun der Wattwurm oder die winzig kleinen Wattschnecken waren, viele Tiere waren aus dem Biologie- bzw. GL-Unterricht schon bekannt. Aber alles mal in Wirklichkeit zu sehen, fühlen, riechen und schmecken stellt schon ein besonderes Erlebnis dar. Wieder an der JH, ging es mit Lunchpaket und Badesachen über die Dünen zum Strand. Dank des tollen und warmen Wetters durften dieses Mal alle in der Nordsee schwimmen. Manche nutzten den Tag, um sich einbuddeln zu lassen, Sandburgen oder Tiere zu bauen, einfach mal am Strand zu liegen oder Muscheln zu sammeln. Nach dem Abendessen und dem täglichen Ausfüllen des Reisetagebuchs veranstalteten die Sechstklässler einen Discoabend. Mitgebrachte tragbare Boxen und Musik vom Handy machte dies möglich. Alle hatten ihren Spaß, am Ende mussten auch die Lehrer noch mittanzen. Am Donnerstag durften die Kinder in Westerland „shoppen“ gehen. In Kleingruppen zogen die Schüler los und waren pünktlich und vollzählig wieder am vereinbarten Treffpunkt. Zahlreiche Postkarten, Souvenirs und Kleidungsstücke wurden erstanden. Anschließend wanderte man am Strand zurück zur JH. Die Strandolympiade mit u.a. Disziplinen wie Krakenlauf, Möweneier rollen, Krokodil bauen und Salzwassertransport machte allen Beteiligten viel Spaß und bildete einen schönen Abschluss der ereignisreichen Woche. Nach der Siegerehrung am Abend wurden die Koffer schon einmal vorgepackt. Am Freitag früh startete die Gruppe am Bahnhof in Westerland und kam zwar müde, aber nach einer langen Zugfahrt glücklich und mit vielen tollen Eindrücken wieder zu Hause an.


"Die besten Radfahrerinnen und Radfahrer Alsfelds!"

Das sind die Klassen 4 a, b und c der Gerhart-Hauptmann-Schule nach Aussage der zwei Polizisten Gerhard Huscher und Joachim Wieczorek, die vom 13.08. bis 30.08.2018 den praktischen Teil der Radfahrausbildung mit den Viertklässlern übernommen hatten.

Die Schülerinnen und Schüler waren zuvor gründlich im Rahmen des Sachunterrichts mit den Regeln des Straßenverkehrs vertraut gemacht worden. Während der praktischen Ausbildung, die für jede Klasse drei Tage in Anspruch nahm, konnten sie ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen und vertiefen. Im Realverkehr zu fahren stellte noch einmal ganz neue Anforderungen an die Kinder.

Das sind Stimmen aus der 4 c, nachdem sie den „Fahrradführerschein“ bestanden hatten:

„Die Polizisten waren sehr nett.“ (Vivian, Zoé, Lina, Paula)

„Ich fand es toll, dass auch Eltern mitgefahren sind.“ (Sophia)

„Wir sind durch ganz Alsfeld geradelt, sind oft an Kreuzungen stehengeblieben und der Polizist hat uns gefragt, wie die Vorfahrt geregelt ist.“ (Kilian)

„Wir haben viel gelernt!“ (David, Adrian, Maks)

„Am ersten Tag war es sehr anstrengend.“ (Yalda)

„Es war sehr schwierig, aber ich habe es geschafft!“ (Lyra)

„Die Polizisten haben uns immer alles gut gezeigt. Manchmal haben sie uns was vorgemacht und wir haben es nachgemacht.“ (Antonia)

„Jetzt weiß ich, wie ich mich im Straßenverkehr verhalten muss!“ (Simon)

„Am dritten Tag brauchte ich nur noch einmal Hilfe!“ (Maxi)

„Blöd waren die Berge, die waren sehr steil. Schön war, dass alle bestanden haben.“ (Alissa)

 

„Ich finde es schön, dass ich bestanden habe.“ (Cenk)

 


Einschulung unserer erst- und fünftklässler


Im Schweiße ihres Angesichts - es waren gefühlte 45 Grad in unserer Turnhalle ;-) -  wurden zuerst unsere Fünft- und danach unsere neuen Erstklässler eingeschult. Die Einschulung der Fünftklässler begann zur ersten Stunde und wurde von Angelo Müller (unserem Konrektor) durchgeführt.  Herzlich hieß er die neuen Kinder willkommen. Auch wurden sie von den Sechstklässlern mit Gedicht und Lied begrüßt.

Nach dem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche und zu Beginn der dritten Unterrichtsstunde begrüßten Beate Rheinländer (in Stellvertretung für unseren Konrektor) und Hexe Mirola unsere neuen Erstis mit Familien in der Turnhalle. Mit Hexe Mirola sahen die Kinder gleich eine alte Bekannte aus der Schnupperschule wieder und sangen mit ihr und dem Schulchor gemeinsam ihr Lied. Auch unsere Zweitklässler hießen die Kinder mit Lied und Gedicht willkommen. Danach machten sich die drei neuen Klassen gemeinsam mit ihren neuen Klassenlehrerinnen Sünje Klinc, Katharina Schmidt-Jost und Ulrike Kerkow auf den Weg in ihre Räume. Den Eltern empfahl Frau Rheinländer ihre Kinder jeden Tag - wie heute - zu begleiten und mit der Schule zusammenzuarbeiten, "denn wir alle möchten, dass aus den Kindern etwas wird."


Abschied von Frau Hartl

Am 12.06.2018 wurde unsere langjährige Schulleiterin, Fr. Hartl, in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Viele Weggefährten kamen zur Verabschiedung in die Turnhalle und bedankten sich auf unterschiedlichste Art und Weise. Von sehr persönlichen Reden, einer humorvoll präsentierten Umfrage über Fr. Hartl durch die Dritt- und Viertklässler sowie emotionalen Musikbeiträgen, konnte sich jeder Gast ein Bild von ihrer wertschätzenden Arbeit der letzten 17 Jahre machen. Mit unermüdlichem Einsatz und vollem Engagement trug sie maßgeblich zu dem heutigen Schulprofil bei.

 

Das gesamte Kollegium wünscht ihr für ihre Zukunft alles Liebe und Gute.

 


Siegerehrung des 4. Antolin-Lesewettbewerbs

Unter dem Motto "Lesen übt Lesen" stand der diesjährige Lesewettbewerb des Vogelsbergkreises, bei dem sich über 154 Teilnehmerklassen zu Schuljahresbeginn angemeldet hatten. Das ganze Jahr über hatten die Schülerinnen und Schüler fleißig Bücher gelesen und anschließend für richtig beantwortete Fragen Punkte gesammelt. Bevor es jedoch Anfang Juni zur Siegerehrung kam, die erstmals an unserer Schule ausgetragen wurde, eroberte Thommi Baake (Autor und Schauspieler) die Aufmerksamkeit der jungen Leserschaft. Die Lesung aus seinem Buch "Erwin und die Leuchtgiraffen" untermalte er mit Mitmachliedern auf seiner Gitarre, bei denen das Publikum den Autor durch passende Geräusche unterstützte. Im Anschluss konnten sie sich dann in der Pause mit Brezeln und Käsestangen stärken sowie den Autor mit Fragen löchern, bevor es dann zur Siegehrung der Jahrgangsbesten kam. Peter Weißmüller, Initiator der Veranstaltung und Berthold Habermehl vom Amt für Schulen und Liegenschaften kürten anschließend die Jahrgangsbesten mit Urkunden und Buchgutscheinen. Ein Büchertisch vom "Buch 2000" rundete die Veranstaltung ab, an dem sich die jungen Leser neue Anregungen mit nach Hause nehmen konnten.

 

Besonders erfreut ist unsere Schule über die Platzierung von Lara Allendorf (Klasse 4b), die bereits zum zweiten Mal als Stufensiegerin ihrer Klassenstufe geehrt wurde. Tolle Leistung!


06.06. 2018 Schwimmfest in Lauterbach

Ab ins kühle Nass...

Beim diesjährigen Wasserspielfest der Vogelsberger Grundschulen in Lauterbach erreichte die Mannschaft der Gerhart-Hauptmann-Schule Alsfeld den 3. Platz hinter Schlitz und Schotten. Außerdem waren die Grundschulen aus Herbstein, Freiensteinau und Wartenberg dabei.

Zum ersten Mal fand das Schwimmfest im Freibad statt, weshalb einige Disziplinen kurzfristig verändert bzw. an die neuen Gegebenheiten angepasst werden mussten.

 

So wurden folgende Einzelwettbewerbe ausgetragen: 25m-Pendelstaffel, Bootsrennen, Rückenschwimmen, Schwammtransport, Speedrutschen und Zielwerfen.

Die Schüler hatten sichtlich Spaß, besondere Beliebtheit erfuhr die Rutsche von Groß und Klein. Am Ende gab es die Möglichkeit mit Meerjungfrauenflossen zu schwimmen. Das war der freudige Abschluss des Schwimmfestes 2018.

 

„Hätte es einen Fairplay-Preis gegeben, so hätte die GHS diesen bekommen müssen“, sagte der Kollege der Gewinnermannschaft aus Schlitz vor Ort. Dieses tolle Lob würdigte das Abschneiden noch mehr.

 

Trotz der ungünstigen Voraussetzungen (schlechtes Wetter beim Training, neue Disziplinen, Krankheit von Kindern) waren alle mit dem Podestplatz sehr zufrieden und traten glücklich, aber sichtlich erschöpft, die Heimreise nach Alsfeld an.

 

Für die GHS waren folgende Schülerinnen und Schüler am Start:

Maxim Weitzel, Jakob Thoma, David Subrin, Laurin Habermehl, Jonathan Friesen, Sam Singh, Adrian Steuernagel, David Schmitt, Finja Euler, Lilith Arnold, Nimue Metzger, Luna-Marie März, Lilly Becker, Ines Arambasic, Anouk Lancee, Jule Obermann, Paula Bernhard,

 

Frau Schomber und Frau Jüngling.

Ein Dank gilt auch Frau Rheinländer, die uns bei der Vorbereitung unterstützte.


17.05.2018  Musikalischer Abend

Am 17.5.2018 fand unser musikalischer Abend unter der Leitung von Beate Rheinländer mit der Uraufführung des Musicals "Cornel Kroko" statt.

Hier ein paar Impressionen des gelungenen Abends.


Klassenfahrt nach Büsum

Wir haben vom 30.04.  bis zum 04.05. eine schöne Klassenfahrt unternommen. Es waren die Klassen 6a und 6b und die Lehrerinnen Frau Lanz und Frau Arendt sowie die Betreuer Thomas und Lutz dabei. Wir sind mit dem Zug nach Büsum gefahren. Ein Zug fiel leider aus und wir mussten auf den Bus warten, sonst hat auch die Zugfahrt viel Spaß gemacht und war lustig. Zusammen haben wir viele schöne Sachen erlebt, zum Beispiel eine Wattwanderung, einen Ausflug ins “Phänomania“­­- ein Haus, indem man über 200 Experimente ausprobieren kann-, wir waren am Strand, im Schwimmbad mit Wellen und Salzwasser und haben alle zusammen gegrillt. Das Essen in der Jugendherberge war sehr lecker und es gab jeden Tag zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen ein großes Buffet. Wir haben eine tolle Woche in Büsum verbracht und viel dabei gelernt!


19.04.2018      Besuch der Kinderakademie Fulda

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Feldhasen und einem Kaninchen? Genau das durften die Klassen 1a und 1b der Gerhart-Hauptmann-Schule Alsfeld mit ihren Klassenlehrerinnen E. Koehl und B. Rheinländer in der Kinderakademie in Fulda herausfinden. Am letzten Donnerstag, den 19. April, machten sich die zwei Schulklassen mit dem Zug auf den Weg von Alsfeld nach Fulda. Dort wurden sie auch schon erwartet. Der Tag in der Kinderakademie begann mit einer Führung, bei der sich die Kinder wie kleine Feldhasen fühlen sollten. In mitten von „hohem Gras“ wurde den Kindern alles über den Feldhasen beigebracht und das Wissen der Kinder getestet. Nachdem die Kinder alles über den Feldhasen gelernt hatten, sollte sich die Führung nun um das Kaninchen drehen. Um den Kindern so anschaulich wie möglich alles über Kaninchen und vor allem zu dem Unterschied zum Feldhasen beizubringen, konnte man in der Kinderakademie drei lebendige Kaninchen bewundern. Die Kinder durften sie streicheln und füttern, was für viele das Highlight des Tages darstellte. Um von dem Tag auch noch etwas „handfestes“ mitnehmen zu können, bastelten die Kinder im Anschluss Hasenohren. Die Führung war somit beendet, doch die Kinder konnten sich noch in der Ausstellung von verschiedenen spielerisch dargestellten physikalischen Phänomenen und Denkaufgaben austoben. Erschöpft, aber sehr glücklich machten sich die Kinder dann schnell auf den Heimweg, um ihren Familien alles von dem tollen Tag erzählen zu können.